Supply Chain Management als Wettbewerbsvorteil.

In den letzten Jahrzehnten sind Unternehmen in nahezu allen Sektoren der Industrie, im Gross- und Einzelhandel für Industrie- und Konsumgüter (FMCG) sowie auch in reinen Dienstleistungs-unternehmen zu der Erkenntnis gekommen, dass ihre Lieferkette viel mehr ist als die Kosten für die Distribution der Produkte zu den Kunden. Diese Unternehmen verstehen, dass es die Versorgungskette ist, die die Unternehmensstrategie übersetzt in alltägliche Interaktionen sowohl innerhalb als auch über die Organisation hinaus. Letztlich ist es die Lieferkette, die ihre Kunden befriedigt oder enttäuscht.

Diese Unternehmen verwenden auch eine breitere Definition der Lieferkette und schliessen Planung, Informationsaustausch und wertschöpfende Aktivitäten, vom Rohstoff bis zur endgültigen Verteilung und nicht nur bis zur internen Logistik mit ein. Sie nennen es Supply Chain Management!

Führende Unternehmen, egal ob Konzern oder KMU, haben strategische Investitionen in ihre Supply Chains getätigt und den Aufbau effizienter und funktionsübergreifenden Organisationen vorangetrieben, statt in Silos zu verbleiben.

«Ein Bild sagt mehr als 10’000 Excel-Zeilen»

Die Visualisierung der Warenströme macht die aktuelle Komplexität in der Beschaffung und der Distribution des Unternehmens sichtbar.

Der Begriff Warenstrom meint im klassischen Sinn den Weg von physischen Waren von einer Quelle zu einer Senke. Somit kann man diese Warenströme sowohl für die Beschaffung als auch in der Distribution darstellen. Natürlich sind auch die Flüsse zwischen Werken, Lagern und Distributionscentern abbildbar.

Zu jeder Lieferung gehört eine Bestellung, Menge/Gewicht und ein Preis für den Transport.

Ziel ist es aufzuzeigen welche Warenströme ein Unternehmen heute auslöst in der Beschaffung oder in der Distribution. Was eigentlich trivial klingt, birgt einiges an Verbesserungspotential. Wird z.B. ein Kunde von mehreren Lagern bedient, so sollte sich man fragen, ob es nicht aus Kosten- oder Leistungssicht besser ist diesen Kunden fix einem Lager zuzuordnen. In der Beschaffung kann man analysieren, ob Bestellungen von einem Lieferanten zu grösseren Sendungen konsolidiert werden können. Dies senkt die Transportkosten pro Einheit und vereinfacht das Handling bei der Warenannahme.

Im Intercompany-Geschäft können mit der Visualisierung Risiken aus grenzüberschreitenden Strömen erkannt werden. Wie sieht es mit Transferpreisen aus? Was geschieht mit Mehrwertsteuer und Zöllen? Warum wird in der Landesgesellschaft bestellt und nicht bei der Zentrale?

Zusätzlich lässt sich auch sagen, ob das derzeitige Netzwerk noch den strategischen Zielen des Unternehmens entspricht. Typische Fragestellungen sind u.a.

  • Erreiche ich meine Kunden noch in der geforderten Zeit und zu meinen Zielkosten?

  • Habe ich die richtigen Lieferanten in den richtigen Regionen, damit ich kontinuierlich produzieren kann?

  • Ist mein Netzwerk aus Werken, Lagern und Distributionszentren flexibel genug, um auf eine wachsende Nachfrage und stetig steigende Kundenanforderungen in der Qualität ausreichend zu reagieren?

Wenn Sie eine dieser Fragen mit ‘nein’ oder ‘weiss ich nicht’ beantworten, dann müssen Sie reagieren.

Wir können Ihnen anhand einer Szenario-basierten Netzwerkoptimierung helfen, aktuelle Netzwerke zu verbessern und sich auf neue Szenarien in der Zukunft vorzubereiten.

Neue Produkte, neue Märkte, neue Kundencluster und sich verändernde Mengenstrukturen werden Ihr logistisches Netzwerk fordern … besser Sie wissen schon vorher was kommt als dass Sie hilflos zusehen müssen wie sich Ihre Kunden von Ihnen abwenden, weil Sie nicht zeit- und qualitätsgerecht liefern können.

Sprechen Sie uns an.»